Raum und Ausstattung

Wir verfügen über einen mittelgroßen Übungsraum (45,00 m²)
am wunderschönen Elbhang in Dresden-Niederpoyritz.
Unsere Gruppengröße beträgt maximal 9 Personen für die die Yoga- und Pilatespraxis
Zur Meditation praktizieren ca. 20 Personen im Raum.
So können wir eine intensivere Betreuung gewährleisten und euch die nötige Aufmerksamkeit schenken.

Bei uns findest du ausreichend Matten, Sitzkissen und weitere Zubehörteile wie Bolster, Bänder/Gurte und Sitzbänke, um deine Yoga- oder Pilatespraxis so angenehm und effektiv wie möglich zu gestalten. Unser Raum ist außerdem mit einem Bad und einer Toilette ausgestattet, in dem du dich in Ruhe umziehen und frisch machen kannst.

Selbstverständlich kannst du auch deine eigene Yoga- oder Pilates-Matte mitbringen und sie bei uns sicher und bequem aufbewahren. Wir legen großen Wert auf Sauberkeit und Hygiene und sorgen dafür, dass unser Raum und Equipment regelmäßig gereinigt werden, damit du dich auf deine Praxis konzentrieren kannst, ohne dir Sorgen machen zu müssen.

Als zusätzlichen Service bieten wir dir während deiner Kurse kostenlos Wasser und Tee in unserer Teeküche an.

Wenn du mehr über Yoga, Philosophie, Bewegungsformen, Anatomie und Spiritualität erfahren möchtest, kannst du in unserem Bücherregal stöbern, in dem wir eine Vielzahl von Büchern zu diesen Themen und ausgewählten Sequenzen bereitstellen. Diese können gegen eine geringe Gebühr von 3,00 € für maximal 4 Wochen ausgeliehen werden.

Unser Raum mit Teeküche kann auch für Workshops und Seminare am Wochenende gemietet werden. Bitte Preis erfragen.

Unsere Gemälde, Poster und Artefakte

Śiva Natarāja – Der Tanz des Kosmos

Śiva Natarāja, der Herr des Tanzes, verkörpert in der hinduistischen Tradition den Kreislauf von Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Sein kosmischer Tanz, der „Tāṇḍava“, symbolisiert die Dynamik des Universums und den Weg zur spirituellen Befreiung.

Natarāja tanzt in einem Flammenkreis, hält die Trommel (Damaru) für die Schöpfung und das Feuer für die Zerstörung. Mit einem Fuß erhebt er zur Erlösung, während der andere die Unwissenheit unterdrückt. Diese Darstellung ist ein kraftvolles Symbol für die Einheit von Bewegung und Stille im ewigen Wandel.

Thomas Wagner (Kopie 2022)
Ölfarbe

Om Asato Ma – Das Streben nach Wahrheit und Licht

Das Mantra „Om Asato Ma Sadgamaya“ stammt aus der Bṛhadāraṇyaka Upaniṣad (1.3.28) und ist ein kraftvoller Ruf nach Transformation und Erleuchtung. Es drückt den tiefen Wunsch der menschlichen Seele aus, sich vom Unwissen hin zur Wahrheit, von der Dunkelheit hin zum Licht und vom Vergänglichen hin zum Ewigen zu bewegen.

”upanishad”
Sven Mahr (2006-2024)
Aquarell

www.svenmahr.com

Sarasvatī – Die Göttin der Weisheit und Kreativität

Sarasvatī, die Göttin des Wissens, der Kunst und der Sprache, ist eine der wichtigsten Figuren in der hinduistischen Tradition. Sie wird oft auf einem Lotus sitzend dargestellt, mit einer Vīnā (einem Musikinstrument) in den Händen – ein Symbol für Harmonie und Kreativität. Ihr Name bedeutet „die Fließende“, und sie repräsentiert den unaufhörlichen Strom von Weisheit und Inspiration.

Thomas Wagner (2023)
Ölfarbe


Śiva – Der göttliche Yogi und Transformator

Śiva, eine der bedeutendsten Gottheiten im Hinduismus, verkörpert sowohl die Zerstörung als auch die Erneuerung. In der Yoga-Tradition gilt Śiva als der erste Yogi (Adiyogi) und Lehrer (Adi Guru), der das Wissen über Yoga an die Menschheit weitergab. Seine Symbolik inspiriert Yogis auf der ganzen Welt: die Meditation in tiefer Stille, die Zerstörung alter Muster und die Schaffung von Raum für Neues.

Die Yoga-Āsana-Tafel von Sivananda

Die Yoga-Tafel von Sivananda zeigt die Rishikesh-Reihe, eine Abfolge von 12 klassischen Āsanas, ergänzt durch Atemübungen und Entspannung. Diese Serie fördert Flexibilität, kann den Körper stärken und die Lebensenergie harmonisieren. Sie dient als einfacher Leitfaden für eine ganzheitliche Yogapraxis nach Sivanandas Philosophie.

योगश्चित्तवृत्तिनिरोध
yogaś citta-vṛtti-nirodhaḥ

"Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Aktivitäten des Geistes."

(Patanjali “Yoga-Sutra” Kapitel 1, Vers 2)